Rückblick
Angefangen hat alles mit Gerüchten zum DGH, die im Januar 2020 bei der Siedlergemeinschaft Cäciliengroden
angekommen sind.
Daraufhin haben Teile des Vorstandes der SGM mit dem Bürgermeister ein
Gespräch geführt. In diesem Gespräch wurde erklärt, dass es einen Vorschlag der Verwaltung gibt, das Haus abzureißen und das Grundstück zu veräußern. Es sollen 3 Einfamilien-
häuser entstehen.
Im Februar 2020 gab es eine Mitgliederversammlung der SGM.
Es gab eine große Empörung zu den Plänen der Gemeinde. Die Mitgliederversammlung gab mit überwältigender Mehrheit dem Vorstand den Auftrag, sich für das DGH
einzusetzen und Unterschriften für den Erhalt des DGH zu sammeln.
Das war dann wegen der Corona-Pandemie nicht so ohne weiteres möglich.
Im Herbst 2020 gab es über die Presse
einen größeren Schlagabtausch zwischen der SGM und der Gemeinde Sande. Dabei gab es immer wieder unterschiedliche Auffassungen zu den
Renovierungs- und Bewirtschaftungskosten des DGH
Im Dezember 2020 wurden dann 600 Unterschriften von Menschen aus Cäciliengroden, die sich für den Erhalt des DGH ausgesprochen haben, überreicht. Nach dem Einreichen der Unterschriftenlisten gab es weder aus dem Rathaus noch aus der Politik eine Reaktion. Dieses hätten sich die Bürgerinnen und Bürger aus Cäciliengroden sehr gewünscht.
Aber Transparenz und Bürgernähe ist wohl ein wenig abhanden gekommen.
Die Lage für das DGH wurde immer schwieriger, weil zwischenzeitlich die Gemeinde Sande und die Kirchengemeinde Sande Verhandlungen zu den beiden kirchlichen Gemeindehäuser aufgenommen hatten. Für Sande war das nach dem Abriss des Bürgerhauses auch nachvollziebar, nicht aber für Cäciliengroden. Hier gibt es mit dem DGH ein gutes Haus, das den Bedürfnissen der Cäciliengrodener auch dauerhaft gerecht werden könnte.
Ob der Kirchenstandort Cäciliengroden auf Dauer bestehen bleibt, ist weiter ungewiss.
Aus dieser Gemengelage heraus hat eine Interessengemeinschaft gegründet, die sich für den Erhalt des Dorfgemeinschaftshauses ausspricht.
Nach der ersten Besprechung war allen klar: Wir reichen für den Erhalt des DGH ein Bürgerbegehren ein.